Frühlingsboten

28.02.2024

Am 1. März ist meteorologischer Frühlingsanfang. Aber woher weiß die Natur eigentlich, dass es Frühling wird?

Der Frühling steht vor der Tür, und eure Kids haben sicherlich schon bemerkt, dass sich draußen etwas verändert. Doch habt ihr euch jemals gefragt, wie die Natur eigentlich weiß, dass es Zeit für den Frühling ist? Nick hat sich auf die Spuren des Frühlings gemacht und so einiges herausgefunden.

Pflanzen haben eine erstaunliche Fähigkeit, die Zeit zu spüren. Sie besitzen eine Art innere Uhr, die auf verschiedene Umweltreize reagiert. Wenn die Tage länger werden und die Sonnenstrahlen intensiver scheinen, setzt bei den Pflanzen ein Signal ein, das den Beginn des Frühlings ankündigt – und sie sprießen und blühen lässt.

Habt ihr jemals den herrlichen Duft von blühenden Blumen im Frühling wahrgenommen? Pflanzen setzen Duftstoffe frei, um Insekten anzulocken und bei der Bestäubung zu helfen. Es riecht nach Frühling.

Auch Vögel wie Amseln und Lärchen können die längeren Tage und angenehmeren Temperaturen spüren. Sie beginnen, ihre Lieder zu singen und suchen nach geeigneten Plätzen für ihre Nester. Der Gesang der Vögel ist also nicht nur schön anzuhören, sondern auch ein Zeichen dafür, dass der Frühling in der Luft liegt. Mit ihrem Gesang locken die Männchen oft die Weibchen an, um sich mit ihnen zu Paaren und den Fortbestand ihrer Art zu sichern.

Man kann sich die Natur wie ein riesiges Uhrwerk vorstellen, das perfekt aufeinander abgestimmt ist. Alles, von den Pflanzen über die Tiere bis hin zur Sonne, spielt zusammen, um den Frühling einzuleiten.