Kleine Warenkunde: Kürbis

12.09.2023

Herbstzeit ist Kürbiszeit, das steht schon mal fest! Ob als leckeres Gericht auf dem Teller oder als vielfältige Deko – Kürbisse sind gerade kaum aus unserem Leben wegzudenken. Kein Wunder, dass dem Gemüse sogar ein ganzer Tag gewidmet ist: Am 26. Oktober ist der „Tag des Kürbis“.

Nick hat das Saisongemüse einmal genauer unter die Lupe genommen und einige spannende Fakten herausgefunden. Außerdem stellen wir euch drei beliebte Sorten näher vor.

  • Genaugenommen ist Kürbis kein Gemüse, es gehört zur Kategorie der Beerenfrüchte. Damit ist er eng mit Gurke, Zucchini und Melone verwandt.
  • Die ersten Kürbisse wurden schon vor rund 10.000 Jahren angebaut.
  • Kürbisse enthalten jede Menge Nährstoffe wie Vitamin A, C und E, Beta-Carotin, Calcium und Eisen.
  • Sie gelten als sehr bekömmlich und sind äußerst sättigend, obwohl sie wenig Kalorien enthalten.
  • Nicht nur das Fruchtfleisch der Kürbisse schmeckt köstlich – auch die Kerne sind ein Genuss, z. B. geröstet als Snack oder Beilage zu Suppe und Salat. Aus ihnen wird außerdem Kürbiskernöl gewonnen. Das grünliche Öl schmeckt fein-nussig und liefert viele ungesättigte Fettsäuren.
  • Nicht alle Kürbissorten sind essbar. Manche enthalten Bitterstoffe, die für uns Menschen giftig sind. Diese Zierkürbisse werden gerne als Deko verwendet.

Hier stellen wir euch drei beliebte Kürbissorten vor:

Hokkaido: Eine der beliebtesten Kürbissorten. Das liegt nicht nur daran, dass er ein besonders feines Aroma hat. Da man seine Schale mitessen kann, ist er einfach zu verarbeiten. Ursprünglich kommt er aus Japan, genauer gesagt von der Insel Hokkaido.

Butternut: Hat seinen Namen von seinem unvergleichlichen Geschmack: zart, buttrig und nussig. Vor dem Verarbeiten muss man den Butternut-Kürbis schälen. Oder man backt ihn halbiert im Ofen und löffelt dann das Fruchtfleisch aus der Schale.

Muskatkürbis: Schmeckt deutlich intensiver als Hokkaido und Butternut. Sein Aroma erinnert an den Duft der Muskatnuss. Diese Sorte ist besonders vielfältig, denn man kann sie auch roh verwenden, z. B. fein geraspelt im Salat.